Regionale Wertschöpfung
Ausgehend von den regional verfügbaren Ressourcen müssen Stoffkreisläufe zirkulär und geschlossen neu gedacht werden. Regionale Wertschöpfungsketten sind abhängig von der Verfügbarkeit (aktuell und potenziell) von Biomasse und Sekundärrohstoffen und ebenso von der lokalen Produktion und Weiterverarbeitung, der Konstruktion und Planung sowie der Entsorgung bzw. Nachnutzung. In allen Maßstabsebenen muss dabei ein ressourcen- und kreislaufgerechter Einsatz der Materialien mitgedacht werden. Das erfordert auch eine neue (Um-) Baukultur. Durch die Förderung lokaler Produkte entstehen wichtige ökonomische und ökologische Potenziale. Komplexe Lieferketten werden regionalisiert und resilient, zudem sinken Transportemissionen und Umweltbelastungen.