Die Entwicklung eines Cluster “Holz und biobasierte Rohstoffe Berlin-Brandenburg” verfolgt das Ziel, durch die Vernetzung von Akteur:innen aus Industrie, Praxis, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft eine innovative und klimagerechte Transformation des Bausektors mitzugestalten. Der Fokus liegt auf der Förderung des Waldumbaus, des regenerativen Bauens mit biobasierten regionalen Baustoffen und deren Anwendung als Baumaterial in der Region Berlin-Brandenburg. Die Vernetzung und Etablierung eines qualitativen Wissens- und Kompetenztransfers der verschiedenen Akteursgruppen in der Region im Hinblick auf das Fördern von Innovationsprojekten ist ein weiterer Schwerpunkt des Clusters. Nur durch transdisziplinären Austausch und Forschung können Innovationspotenziale erkannt und mit den beteiligten Akteur:innen so weiter entwickelt werden, dass sie gemeinsam ihren Beitrag zu einer nachhaltigen, ressourcenschonenden Wirtschaftsweise leisten können.

Zielsetzung des Clusters ist es, allen relevanten Stakeholder- Gruppen (Waldbesitz, Forst- und Forstwirtschaft, Holzverarbeitung, Holzhandel, Planung und Architektur, private und öffentliche Bauherrschaft, Wissenschaft) entlang der gesamten Wertschöpfungskette Wald-Holz-Gebäude eine Plattform und eine Netzwerk zu bieten. Gemeinsame Zusammenarbeit bildet die Grundlage um drängende Probleme im Zusammenhang mit dem Klimawandel, der Innovation im Bausektor und weiteren Wirtschaftszweigen zu bearbeiten. Hierzu gehört insbesondere die Identifikation regionaler Themengebiete und Handlungsbedarfe in Forschung und Industrie. Des Weiteren liegt ein Fokus auf dem konkreten Einbezug von Kommunen und Verwaltung, die in diesem Handlungsfeld das Potential haben, als Transformtaionsakteure zu wirken. Dabei kommt auch dem Weiterbildungs- und Vermittlungsaspekt von fachspezifischem Wissen aus Forschung, sowie Praxis- und Systemwissen aus der Industrie eine besondere Rolle zu. Zudem ist der Wissenstransfer in den öffentlichen Sektor von großer Bedeutung. Die Cluster-Strategie sieht ebenfalls die Erarbeitung konkreter Lösungsvorschläge für die Praxis, Politik und Gesellschaft vor. Die Clusterpartner*innen erhalten somit Zugang zu Fachwissen aus den eigenen Disziplinen, zu Fachwissen aus anderen Disziplinen/ Sektoren und haben die Möglichkeit an einer aktiven oder passiven Rolle an Veranstaltungen, Facharbeitsgruppen oder